Benninger Jugendrotkreuzler überzeugen erneut beim Kreiswettbewerb
Am Samstag, 11.05.2019 wurde in Neckarweihingen der Jugendrotkreuz-Wettbewerb des Kreisverbands Ludwigsburg durchgeführt.
Insgesamt 16 Gruppen aus drei Altersklassen traten am Wettbewerb an. In fünf Kategorien bewiesen auch die 20 Benninger Jugendrotkreuzler ihr Können. Im Bereich Soziales Engagement stand die aktuelle Kampagne „Was geht mit Menschlichkeit?“ im Vordergrund und es wurde über Wertschätzung diskutiert. Danach folgte die Königsdisziplin, die Erste-Hilfe und Notfalldarstellung. Dabei wurde ein Sturz in der Gruppenstunde angenommen. Bei den „Minis“ hatte der Verletzte leichtes Nasenbluten und eine Beule an der Stirn. Bei den „Maxis“ wies der Verletzte sogar eine Kopflatzwunde und Anzeichen einer Gehirnerschütterung auf und hatte zudem eine Sprunggelenksverletzung. Beide Gruppen schminkten zunächst die Verletzungen, stellten dann die Unfallszenarien dar und versorgten die Verletzten anschließend. In der Kategorie Rotkreuz-Wissen wurde sowohl Wissen über die Entstehung der Rotkreuzbewegung als auch der Aufbau des heutigen Deutschen Roten Kreuzes spielerisch abgefragt. An der nächsten Station, der Kreativ-Aufgabe, sollten die JRKler einen neuen Kampagnen-Song auf eine Kinderliedmelodie dichten. Zum Abschluss wurde noch eine Runde „Wer bin ich?“ mit Bildern aus dem Rotkreuz-Bereich gespielt und es musste gemeinsam ein Parcours mit verschlossenen Augen absolviert werden.
Am Nachmittag warteten dann alle gespannt auf die Ergebnisse. Die Gruppen aus Benningen erzielten in den letzten Jahren stets Plätze in den ersten Positionen. Im vergangenen Jahr gewannen sogar beide Gruppen den Kreiswettbewerb und die „Minis“ wurden sogar Landessieger. Am Ende reichte es für die „Minis“ in Stufe I für den zweiten Platz und die „Maxis“ gewannen die Stufe II. Das ist somit der 10. Sieg in Folge für die Benninger Gruppe in der Stufe II und damit haben sich die Jugendlichen für den Landeswettbewerb am 29. Juni im Kreisverband Böblingen qualifiziert.
Die Gruppenleiter waren aber nicht nur mit den „Maxis“ zufrieden, sondern sind auch sehr stolz auf die „Minis“, die an allen Stationen ihr Bestes gaben und ganz hervorragend abgeschlossen haben.
Bericht: M. Zimmer